So viel zu entdecken
Kein anderes Weinland hat so eine Vielfalt an Rebsorten und klimatischen Bedingungen wie Italien. Selbst unsere Weinscouts sind ab und an noch überrascht, was aus den unzähligen autochthonen Rebsorten werden kann.
Zwischen Trend und Tradition
Während die Rotwein-Klassiker wie das Piemont mit Barolo, Valpolicella mit Amarone oder das Chianti in neuer Blüte erstrahlen, erleben auch andere alte Rebsorten einen ungeahnten Boom, etwa Apulien mit Primitivo und Negroamaro, Sizilien mit Nero d'Avola, Kampanien mit Aglianico oder Montepulciano aus den Abruzzen. Dazu kommen immer wieder Neuentdeckungen, sei es in arrivierten Gebieten wie Südtirol oder in vorher kaum beachteten Regionen wie am Ätna.

Alle Rotweine aus Italien


Rottensteiner St. Magdalener Classico 2022 Premstallerhof
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten


Pelissero Dolcetto d'Alba 2022 Augenta
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Pelissero Nebbiolo Langhe 2020
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Pelissero Barbaresco 2019 Nubiola
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Nals Margreid Pinot Noir Riserva 2020 Jura
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Torre d'Orti Valpolicella Superiore 2021 Morari
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Masca del Tacco Primitivo 2021 Old Vines
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Rottensteiner Blauburgunder Riserva 2020 Select
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Castello Banfi Brunello di Montalcino 2018 Vigna Marrucheto
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Castello Banfi Brunello di Montalcino 2018 Poggio alle Mura
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Masca del Tacco Primitivo 2021 Lu'Li Edizione Limitata
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Zensa Nero di Troia 2021 Bio
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Pomario Ciliegiolo 2021 Bio
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St. Michael-Eppan St. Magdalener 2022
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Donnafugata Mille e una Notte 2019 Sicilia


Il Canovino Amarone 2017
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Querciarossa Morellino di Scansano 2021 Campo della Paura


Kellerei Bozen St. Magdalener Classico 2022 Moar
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Paolo Leo Primitivo 2021 Passitivo Bio


Kellerei Girlan Vernatsch 2022 448 s.l.m.
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Zensa Primitivo 2022 Zensa Bio
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Kellerei Girlan Pinot Noir Riserva 2020 Trattmann
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Poggio al Sole Chianti Classico 2021 Bio


Femar Primitivo 2021 Gran Appasso Collezione
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Rotweine aus Italien – eine einzigartige Erfolgsgeschichte
Seit Jahrhunderten wird südlich der Alpen Wein angebaut, schon in vorrömischer Zeit erkannte man das große Potential der einzigartigen Kombination aus ausgewogenem Klima und fruchtbaren Böden. Heute ist vor allem Rotwein einer der großen Exportschlager Italiens. Die Vielfalt ist beeindruckend groß und unter den jährlich produzierten über 20 Millionen Hektoliter Rotwein ist für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Passende dabei. Wie kommt diese große Auswahl zustande? Da sind zum einen die vielen Rebsorten, die in Italien kultiviert werden. Hinzu kommt, dass sich die italienischen Weinanbauregionen von Nord nach Süd sehr stark unterscheiden. Was Klima und Landschaft angeht, ist die im Norden gelegene Südtiroler Alpenregion eben ganz anders als der Süden des italienischen Stiefels oder gar die vorgelagerten Inseln.
Von Aglianico bis Vernatsch – diese Rebsorten machen die roten Weine Italiens so unverwechselbar
In kaum einem anderen Land gibt es eine so große Zahl von Traubensorten wie in Italien. Zwar gedeihen hier auch internationale Reben wie etwa Merlot, Syrah oder auch Cabernet Sauvignon, der Schwerpunkt aber liegt auf lokalen, oft uralten Sorten. Man munkelt, dass in Italien Wein in sage und schreibe über 2000 eigenständige Sorten gedeiht. Immerhin gut 400 von ihnen sind offiziell für die Weinbereitung zugelassen. Viel italienischer Rotwein wird aus den Sorten Barbera, Montepulciano, Negroamaro und Nero d’Avola gemacht. Eine Sorte aber überstrahlt sie alle: der Sangiovese. Er ist Italiens meistangebaute Rebsorte und prägt nicht nur die toskanischen Aushängeschilder Chianti und Brunello. Ein echter Aufsteiger ist der apulische Primitivo. Seine dunkle Frucht und die satte Würze begeistern, er ist umgänglich im besten Sinne und das, ohne im Mindesten „primitiv“ zu sein. Seinen Namen verdankt er vielmehr der Tatsache, dass er sehr früh reift. In den USA weiß man übrigens schon lange um seine Qualitäten: als „Zinfandel“ ist er dort eine der meistangebauten Sorten…
Der gemeinsame Nenner? Qualität!
So unterschiedlich die 20 italienischen Anbauregionen sind, der hohe Anspruch an die Weinqualität eint das Land. Neben Basisqualitäten, an der Bezeichnung „IGT“ (Indicazione Geografica Tipica) zu erkennen, hat italienischer Rotwein weitere herkunftsbezogene Qualitätsweingebiete. Sie sind an den Bezeichnungen DOP (Denominazione di Origine Protetta) bzw. DOC (Denominazione di Origine Controllata) zu erkennen. Noch eine Qualitätsstufe höher schalten Weine der Klassifikation DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita). Die ersten Weine, die im Jahr 1980 diese Auszeichnung erhielten, waren übrigens Rotweine: Vino Nobile die Montepulciano und die drei legendären „B“s, Barolo, Barbaresco und Brunello. Heute gelten 50 der insgesamt 75 DOCGs für Rotwein. Und damit noch nicht genug! Bezeichnungen wie „classico“, „superiore“ und „Riserva“ werden vor allem im Zusammenhang mit den DOCG Weinen verwendet, um eine noch höhere Qualität (die auf längerer Reifezeit oder auch, wie beim „classico“ sich auf eine besonders gute, traditionelle Zone innerhalb der Appellation bezieht) zu kennzeichnen. Aber Vorsicht: so manch ein auf den ersten Blick vermeintlich einfacher IGT entpuppt sich am Ende als „Super-Toskaner“ – Cuvées von internationaler Größe, deren Rebsorten-Zusammensetzung aber nicht dem Regelwerk der jeweiligen DOC oder DOCG entspricht. Dass ein italienischer Rotwein trocken ist, ist hingegen selbstverständlich.
Große Auswahl – viel Genuss
Noch vor ein paar Generationen galt Chianti als „der“ italienische Wein, heute hat sich das Bild gewandelt. Das VIPINO-Sortiment deckt bemerkenswerte Vielfalt von Nord nach Süd mit einer großen Auswahl ab. Mit dabei sind Lagrein und Pinot Nero aus den Cool-Climate-Lagen Südtirols, dazu kommen Bardolino und Amarone, die beeindruckenden Rotweine vom Gardasee. Das Piemont ist Nebbiolo-Land, von hier kommen Barolo und Barbaresco, aber auch Dolcetto und Barbera sind hier zu Hause. Im Herzen Italiens findet man neben Chianti auch die herrlichen Roten aus den Abruzzen, der Marken und Umbrien. Im Süden schließlich beeindrucken die kraftvollen Weine aus Nero d’Avola, Aglianico, Primitivo oder Susumaniello, einem echten Hidden Champion. Wein aus Italien ist immer auch ein hervorragender Speisenbegleiter. In einem Land, in dem Genuss und das gemeinsame Essen einen so hohen Stellenwert einnehmen, gehört Wein einfach mit auf den Tisch! Ob zu Pizza, Pasta oder auch einfach so zu einer italienischen Merenda mit Schinken, Salami, Oliven und Focaccia - Rotwein aus Italien passt eigentlich immer. Aber auch zu Gegrilltem machen die facettenreichen roten Italiener eine gute Figur.