Von der Toskana nach Noto
Bereits in den 90ern verliebte sich Antonio Moretti Cuseri in das Tal von Noto im Süd-Osten Siziliens. Aber da baute er gerade noch seine - mittlerweile legendären - Weingüter Sette Ponti und Podere Orma in der Toskana auf. Erst ab 2000 begann er, kleine Rebparzellen in Noto zu kaufen, alle möglichst mit typisch sizillianischen Rebsorten bepflanzt und alle um das Herzstück seines einzigartigen Projekts herum, dem Gutshof Feudo Maccari.
Nero d'Avola - der Star der Insel
Hier in Noto führt Antonio seine Philosophie fort, Wein im Einklang mit der Natur zu produzieren, und hat sich ganz den lokalen Rebsorten verschrieben. Bekanntester Vertreter ist die dunkle Nero d'Avola. Die besten können kraftvoll, rund und strukturiert sein, so wie der Saia von Feudo Maccari, der zu den Stars der Insel zählt. Sein weißes Pendant ist der Olli, mit dem Antonio der alten Rebsorte Grillo zu neuem Glanz verholfen hat.
Feudo Maccari - authentisches Sizilien
Mittlerweile werden bei Feudo Maccari 50 Hektar Rebfläche bewirtschaftet, auf unterschiedlichsten Böden und in verschiedensten Höhenlagen. Teilweise sind die Rebstöcke über 30 Jahre alt und wachsen im traditionellen, süditalienischen Alberello-Stil (in Buschform). Die vulkanischen Böden der Insel sind bekannt für ihre Fruchtbarkeit, daher werden bei Feudo Maccari nicht nur Trauben angebaut, sondern z.B. auch Orangen, Zitronen, Oliven und Tomaten.
Was mir an Feudo Maccari gefällt
Die Moretti-Brüder, allen voran Antonio, haben über die Jahre so viel Erfahrung gesammelt, dass sie einfach überall das beste aus den Weinbergen rausholen. Und mit Feudo Maccari zeigen sie, was aus typisch sizilianischen Rebsorten für außergewöhnliche Weine werden können.
Euer Michael Liebert



Feudo Maccari von oben

Rebstöcke mit Meerblick

Holzfässer und Betontanks
Typischer Wein aus alten Rebsorten

