Süditaliens Vorzeige-Genossenschaft

Im Jahr 1960 gründeten 33 Mitglieder die Genossenschaft La Guardiense, die heute auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. Rund 1000 Landwirte gehören ihr aktuell an und bewirtschaften mehr als 1.500 Hektar Weinberge in den Hügeln von Benevento. Ein Drittel davon ist den alten, einheimischen Rebsorten gewidmet und stellt mit der Premium-Linie Janare, die die Eigenheiten des Terroirs herausstellt, die Spitze der Weinproduktion von La Guardiense dar.

Weinberg von La Guardiense

La Guardiense - die Zukunft im Blick

Innovation und Nachhaltigkeit sind eng verbunden bei La Guardiense. Die Kellerei, in der auch eigener Schaumwein hergestellt wird, läuft mit Strom aus der hauseigenen Solaranlage, es gibt eine eigene Biowein-Linie und in den Weinbergen wird jede Menge Feldforschung bestrieben. Daraus entstehen dann so erfolgreiche und spannende Weine wie der Falanghina Anima Lavica, der ausschließlich von Weinbergen stammt, die auf einem alten Lavastrom liegen.

Fruchtbarer Vulkanboden

La Guardiense - die Weine

Die traditionellen Sorten aus Kampanien wie Falanghina, Greco, Fiano oder Aglianico sind die Aushängeschilder von La Guardiense, daher hat man ihnen auch die eigene Premium-Linie namens Janare gewidmet. Und das neueste Projekt dieser Linie, der Falanghina del Sannio Anima Lavica, hat nicht nur mich mal wieder vom Fleck weg überzeugt. Der knackig-mineralische Weißwein ist ein echter Glücksgriff und hat völlig zu Recht direkt 3 Gläser im Gambero Rosse abgeräumt.

Was gefällt mir an La Guardiense

Da es eine der größten Genossenschaften ist, hat das natürlich den Vorteil, dass man sich die besten Trauben herauspicken kann für die Top-Weine. Wichtig ist bei La Guardiense aber vor allem, dass man nicht stehen bleibt, sondern mit der Zeit geht. Das sieht man an so tollen neuen Weinen wie dem Anima Lavica.