Fèlsina - eine Erfolgsgeschichte
1966 nahm Domenico Poggiali seinen ganzen Mut zusammen und kaufte das Anwesen von Fèlsina. Er wollte große Weine machen und da er ein Gespür für Menschen hat, engagierte er den jungen Önologen Franco Bernabei und ließ auch Weingutsleiter Giuseppe Mazzocolin von Anfang an viel Freiraum. Und so wurden die beiden zum Dream Team der 90er. Heute führt Domenicos Sohn Giovanni das Erbe erfolgreich fort, auch Bernabeis Söhne sind fest im Betrieb involviert.
Viel Platz für Wein und Oliven
Fèlsina ist ein fast 600 Hektar großes Landgut. Das meiste ist Wald und Wildnis, dann kommen die Olivenhaine und dann erst der Wein. Aber so konnte man sich seit den 70ern immer wieder überlegen, welche Lage sich besonders für Weinbau eignet. Und die geologische Vielfalt hier im südöstlichen Eck des Chianti Classico ist beachtlich. Fèlsina liegt in den Ausläufern der Hügel des Chianti, direkt am Übergang zur Crete, der weltberühmten Landschaft mit ihren wogenden Weizenfeldern.
Stammgast im Gambero Rosso
Fèlsina liegt in der ewigen Bestenliste des Gambero Rosso auf Platz 2 der Toskana und auf Platz 8 von ganz Italien. 28 Mal wurde in den letzten 26 Jahren ein Wein von Fèlsina mit 3 Gläsern ausgezeichnet. Und das mit nur zwei Weinen, die in Frage kommen, dem Fontalloro und dem Rancia. Ein weiteres Etappenziel wird es sein, sich als Bio-Weingut zertifizieren zu lassen. Es wurde schon immer sehr naturnah gearbeitet und so freut sich die Mannschaft, endgültig auf ökologischen Weinbau umzustellen.