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Erfolgreiches Familien-Weingut

Auf der Azienda Agricola Brigaldara unweit von San Floriano wurde bereits im Mittelalter Weinbau betrieben. Seit 1928 ist sie im Besitz der Familie Cesari und zählt heute zu den renommiertesten Weingütern im Valpolicella. Den größten Anteil daran haben Stefano Cesari und der legendäre Önologe Roberto Ferrarini, die ab Beginn der 1980er die Geschicke von Brigaldara lenkten. So erhielt z.B. der Amarone von Brigaldara bereits 1997 zum ersten Mal die begehrten 3 Gläser im Gambero Rosso.

Keller-Team um Enrico Nicolis (Mitte)

Brigaldara – ein Valpolicella-Klassiker

Ab dem Jahr 2000 begann Stefano, später dann auch unterstützt von seinen Söhnen Lamberto und Antonio, das Weingut fürs nächste Jahrtausend fit zu machen. Er modernisierte den Keller, die Familie steckte aber auch viel Zeit in die Pflege der Biodiversität im Weinberg und die optimale Abstimmung des Terroirs mit den gepflanzten Rebsorten Corvina, Corvinone, Rondinella und Oseleta. Heute erstreckt sich das Weingut Brigaldara über insgesamt 120 Hektar, wobei nur rund 47 Hektar davon Rebfläche sind.

Azienda Brigladara im Valpolicella

Brigaldara – die Weine

Die Aushängeschilder von Brigaldara sind ganz klar die beiden Lagen-Amarone. Der Amarone Case Vecie profitiert von der exponierten Höhenlage der Reben, der Amarone Cavolo stammt aus dem gleichnamigen, nur 2 Hektar großen Weinberg, der am Ortsrand von Grezzana wunderschön in Olivenhaine eingebettet liegt. Dazu kommen ein Amarone Classico von Brigaldara sowie eine Amarone Riserva und natürlich die anderen Rotwein-Klassiker der Region, von Valpolicella Superiore bis Valpolicella Ripasso.

Einzellage Cavolo von Brigaldara

Was mir an Brigaldara gefällt

Die Familie Cesari und ihr Weingut Brigaldara kenne ich inzwischen seit vielen Jahren. Die alte Villa und die Weinberge drum herum liegen nicht nur wunderschön am Eingang des Tales nach Marano, bei Brigaldara kommt am Ende auch immer ein Amarone Classico in die Flasche, der diesen Namen verdient.