An der Spitze des Wagrams
Die Geschichte des niederösterreichischen Weinberghofs Fritsch beginnt in den 1960er Jahren als landwirtschaftlicher Mischbetrieb. Keine 50 Jahre später zählt Karl Fritsch, der den Hof im Jahr 1999 übernahm und ihn heute in zweiter Generation führt, zu den besten Winzern der Region Wagram. Den Weg dorthin hat Karl sich freilich nicht immer leicht gemacht und er hat viel ausprobiert, bis er schließlich die Biodynamie für sich entdeckte.
Der Weinbegleiter
Heute bewirtschaftet Karl Fritsch 25 Hektar Rebfläche, seine wichtigste Sorte ist der Grüne Veltliner, aber auch Riesling, Zweigelt und - seine ganz persönliche Leidenschaft - Pinot Noir sind zu finden. Mit Hilfe von Kompost und Pflanzenauszügen hält Karl den Boden lebendig, um am Ende gesunde, aromatische Trauben zu lesen. Größere Eingriffe sind hier und auch im Keller tabu, sieht sich Karl doch in erster Linie als „Weinbegleiter“ und keinesfalls als „Weinmacher“.
Ein respektvoller Weg
Das alte Wissen der Rebkultivierung, der Respekt vor der Natur und das allmähliche Verstehen der Zusammenhänge: all dies fasziniert Karl am biodynamischen Wirtschaften. Die Fritsch Weine entstehen im Einklang mit der Natur – und auch im Austausch mit gleichgesinnten Kollegen: Karl ist Mitglied der österreichischen Winzervereinigungen Respekt und Österreichische Traditionsweingüter ÖTW.
Was ist das Besondere am Weingut Fritsch
Mich beeindruckt, wie Karl Fritsch seinen Weg gefunden hat und wie er ihn heute geht. Ohne Kompromisse, sehr fokussiert, qualitätsorientiert und das alles mit diesem riesigen Respekt vor der Natur. Und ich kenne kaum jemanden, der Biodynamie so gut erklären kann wie er. Es ist immer wieder eine große Freude, von ihm mehr über dieses Thema zu lernen.
Eure Nicole Retter



Karl Fritsch

Ried Steinberg am Wagram

Weinberghof Fritsch


Weinberghof Fritsch Grüner Veltliner 2021 Ried Steinberg Bio
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten


Weinberghof Fritsch Grüner Veltliner 2020 Ried Schlossberg 1ÖTW Bio
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten