Familienbetrieb mit Tradition
Le Marchesine ist sicher nicht so elitär wie Ca‘ del Bosco oder Bellavista. Vielmehr ist die Familie Biatta und das ganze Team eher handwerklicher und bäuerlicher Natur, manchmal regiert das Chaos... Das ist irgendwie sehr italienisch und sympatisch! Doch was den Franciacorta angeht, wissen sie genau, wohin sie wollen. Seit Anfang der Neunziger Jahre erzeugen Sie Franciacorta in der Nähe von Brescia, in Passirano.
Hauptsache Chardonnay
Beim Champagner teilt sich die Fangemeinde oft in die Chardonnay- und die Pinot Noir-Fraktion. Ich verhehle nicht meine Vorliebe für die BdB-Champagner, denn Chardonnay (der Hauptanteil bei Le Marchesine) ist die Sorte, die in der Franciacorta die besten Ergebnisse liefert. Die Stilistik von Le Marchesine begeistert mich jedes Mal auf Neue, der Trinkfluss ist einfach superb.
Vorbild Champagne
Dank ihres französischen Weinmachers Jean Pierre Valade pflegen Sie den regen Ausstauch mit dem Champagner-Institut in Reims, was eine entscheidende Stellschraube für die Qualität der Produkte ist. Und im Gegensatz zu anderen Häusern ist die Produktion der „Millesimato“ - der Jahrgangs-Champagner – eng begrenzt. Weniger als 10% der Produktion darf in guten Jahren den langsamen und langen Weg zum Millesimato antreten. Alle Produkte liegen vergleichsweise lange auf der Hefe, bevor sie degorgiert werden.
Was mir an Le Marchesine so gefällt
Die Sekte passen nicht nur zu Weihnachten oder Silvester, sie sind ein leichter und animierender Genuss für jeden Feierabend. Der Trinkfluss ist superb, eine Eigenschaft, die nicht auf alle Champagner-Typen zutrifft.
Euer Steffen Maus



Loris und Andrea Biatta

Vom Stock direkt in die Presse

Andrea bei der Kellerarbeit


Le Marchesine Franciacorta Nitens Brut
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